SCHUB " Um mich breiter zu Fächern, wollte ich das Gegenteil von dem machen was ich kann, solange bis ich es kann, damit es sich dann mit dem was ich ursprünglich kann befruchtet und es einen SCHUB gibt, der mich weiter bringt, als wenn ich nur das gemacht hätte, was ich kann. " Das MEDIZIN-Studium wird zum Desaster. Markus Diehl fällt durchs Examen. Einmal, zweimal, dreimal. Ein Verfahrensfehler annulliert den dritten Versuch, doch er spürt, daß die Luft raus ist. Sein Interesse gilt jetzt voll und ganz der KUNST. Mit Ute Lemper Aufklebern aus dem Abfall einer Druckerei klebt Markus 1987 sein erstes Bild. Eine Collage, er nennt diese Technik ART COLLE und sich ART COLLART. Durch Zufall findet Markus eine optimal gelegene Wohnung am Grindel, die er zum Atelier umgestaltet. Markus nennt sich seit 1999 - POP.AC - . Ein Name der, wenn man ihn ins Internet eingibt, Zugang zu seinem künstlerisches Schaffen ermöglicht. Für ihn ist dieser Name mehr, als eine Domain. Er ist seine neue Identität. Auf die Frage, welche 3 Städte für ihn am meisten Bedeutung hätten, antwortet er "Hamburg, New York, Cyberspace." POP.AC plant, seine Webseite für TAUSEND JAHRE IM VORAUS zu bezahlen. CHRISTIAN ARZBERGER HAMBURG 7400 SEITEN ... offensichtlich ist in Deinem Studio gar kein Platz für so etwas profanes, wie ein Fernseher. Auf Deinen Studio-Internet-Seiten konnte ich jedenfalls keinen entdecken. Aber wahrscheinlich hast Du für diese Aufnahmen hübsch artig aufgeräumt, und die Socken, Jointreste und Fernseher ins Bad geschmissen...? Außerdem mußt Du ja Stunden am PC verbracht haben, um diese üppige Homepage zurecht zu basteln?! Jedenfalls habe ich mal eine Weile geblättert und mir Deine Kunstwerke etc. auf meinem 15" Monitor angeschaut. Ich muß sagen, ich bin durchaus beeindruckt. Als Du von Aufklebern sprachst dachte ich mehr an "Ein Herz für Kinder" und "Otto find ich gut" - Aufkleber und fragte mich, wie daraus Kunst entstehen soll... Also mein Kompliment. CLAUDIA WEGNER, HAMBURG POP-TEMPLE HAMBURG Der POP-TEMPLE HAMBURG ist nur für Eingeweihte zugänglich. Dahinter verbirgt sich auf ca. 40 qm das Universum von Markus Diehl. Seines Zeichens Collage-Artist von Weltruf. Getreu dem Motto "Kleben und kleben lassen" arrangiert er großflächige Collagen. Damit transportiert der Künstler, der unter dem Namen " POP.AC " firmiert seine umfassende Weltsicht und Philosophie. - Wer Markus Diehl alias " POP.AC " persönlich kennen lernen möchte, hat es nicht schwer. Er sitzt in der Regel in seiner " öffentlichen Wohnstube " im Café Balzac, im Grindelhof. Wenn er gut gelaunt ist und das ist er meistens, lädt er ernsthafte Wahrheitssucher auf einen Grünen Tee in sein Wohnatelier. Und das lohnt sich. Wer auf dem weißen Sky-Sofa sitzt, hat es geschafft. Er ist umgeben von 2 Millionen Aufklebern. Das ist das Rohmaterial aus dem er Kunstwerke schafft, die in New Yorker Village Galerien ausgestellt werden sowie an der Uni Hamburg und Humboldt Universität zu sehen sind. Während man in diesem Turmbau geistiger Erkenntnis sitzt, doziert Markus locker über sein Leben und verwebt die Frucht seiner Kenntnisse zu einer interdisziplinären Gesamtschau. Wer hier ohne Weltformel rausgeht, dem ist nicht mehr zu helfen. ART WITH STICKERS DIVINE STICKER ART LET'S STICK TOGETHER Neu in Markus philosophischem Lehr-Angebot: NINJA-TRAVELLING ® Die Kunst sich unsichtbar zu machen, indem man eins wird mit der Umgebung. ANDREAS DONDER, HAMBURG RECYCLING Die industrielle Gesellschaft ist eine gigantische Müllmaschine, die Tag für Tag eine Lawine von Materialien über unseren Planeten ergießt, jede Ware, kaum nutzlos geworden, verwandelt sich in Abfall. Der Müll - eine Metapher - unserer Existenz. POP.AC besichtigt die Kehrseite unserer Glitzerwarenwelt und plädiert für einen sorgsamen Umgang mit den Dingen. Die von POP.AC verwendeten Aufkleber stammen aus dem Müll, dem Abfallberg der Überflußgesellschaft. JIM CROTTY, LA PARTY Da hat jemand doch gestern seinen Geburtstag gefeiert. Zwar nicht auf der grünen Wiese, weil das Schietwedder das verboten hat, aber dafür war der POP-TEMPLE gut gefüllt. Gute Laune und halbwarmes Bier und eine Mischung von Leuten, wo von Hegels Dialektik über Fussball bis zu shareholder Value gesprächstechnisch alles ging. Philosophiestudenten, Programmierer, Businessfolks, Laboranten und Partyregierungen. Der Höhepunkt war definitiv die kleine wunderschöne japanische Kirschblüte, die mit sanfter souliger Stimme dem alten Mann ein Ständchen sang. ...ergreifend. Ich will auch so ein zierlich Ding. Da glücklicherweise das Bier um 23 Uhr alle war tut auch der Kopf nicht weh. Club-Mate rules! Nettwarsregierung. MATTHIAS GRIMM HAMBURG ER KLEBT SIE ! Nun wird wohl der eine oder andere etwas neugierig auf die Arbeit des Künstlers. Was genau malt der Künstler ? Ist er einer dieser figurativen Maler, "die noch was von Ihrem Handwerk verstehen" oder ein abstrakt Schaffender ? Weder noch ! POP.AC malt seine Bilder nicht - ER KLEBT SIE ! In seinem Atelier findet man keine Pinsel und es riecht auch nicht nach Verdünner. Man findet lediglich Massen von Aufklebern. Diese sind auf Rollen gezogen und stapeln sich an den Wänden. Es handelt sich hierbei um ein reines Abfall-Produkt. Es sind Fehldrucke mit teilweise schillernden Farbverläufen, die von der Industrie nicht mehr zu nutzen sind. Diese Druckfehler wertet POP.AC aus. Er ordnet sie neu und arrangiert sie auf einer farbig beschichteten Spanplatte. Durch diesen Vorgang schafft er mit noch weniger Aufwand als Andy Warhol, einer der Hauptvertreter der Pop Art, einzelne Kunstwerke. Warhol mußte immer noch den Siebdruck für das Kunstwerk anfertigen, POP.AC hingegen muß das Werk nur noch "kleben". Unikatcharakter erhalten seine Werke durch die Einmaligkeit eines Fehldruckes. Dieser ist ja nicht zu wiederholen. Arbeiten dieses Konzept-Künstlers befinden sich u.a. in hanseatischen Privatbesitz. An dieser Stelle nur noch kurz eine Erklärung zur Zuordnung "Konzept-Kunst". Seit den sechziger Jahren hat sich eine Kunstrichtung entwickelt, die nicht mehr die Malerei oder Skulptur zum zentralen Thema des Künstlers macht, es geht den Künstlern zunehmend um Ideen und deren Umsetzung. Daniel Spoerri und Dieter Roth mit ihrer Eat-Art, Joseph Beuys mit seinem Gedankengut und die Art- and Language-Bewegung in den U.S.A. (Lawrence Weiner, Joseph Kosuth,...) um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die Arbeiten von POP.AC leben auch von einer Idee und deren konsequenten Umsetzung. RIK REINKING HAMBURG 1987 Seit 15 Jahren produziert der Hamburger Künstler Markus Diehl als ART COLLART, dann als POP.AC, mit Werbe-Aufklebern Collagen. Jetzt bietet er seine Technik als Mitmach-Aktion an. Alles, was an diesem Abend entsteht, wird fotografiert und ins Netz gestellt. Donnerstag, 25. April 2002, 20 Uhr, KX auf Kampnagel, Jarrestraße. TAZ KLEBEN UND KLEBEN LASSEN KLEBEN UND KLEBEN LASSEN - unter diesem Aufruf verbindet der Künstler POP.AC die Retro-Essenzen der sozialen Plastik von Joseph Beuys mit der Repro-Maschinerie der Pop-factory von Andy Warhol. Die zumeist mit trivialen Botschaften versehenen PVC-Aufkleber werden bei POP.AC zu einem Signet der Vermassung als Metapher für unsere Kultur und der sie begleitenden (verschwindenden) Inhalte und werden wiederum einem höheren Sinn zugeführt. Solches gelingt dem Künstler erfrischenderweise, ohne sich lange mit peinlichen kulturkritischen Ermahnungen aufzuhalten. So symbolisieren die Kleber bei POP.AC die Integrierung des Einzelnen in der Masse; und mal wird das Individuum ausgelöscht, mal wird der Einzelwert des Einen herausgestellt. Dieses Spiel überträgt der Künstler POP.AC von seinen Aufklebern auf seine Mitmenschen, indem er sie auffordert, selbst zu Mitklebern zu werden. Seit der Entdeckung der subatomaren Quantenunschärfe von Heisenberg wissen wir, daß wir in einem kohärenten Universum (k)leben, in dem Alles mit Allem irgendwie zusammenklebt. Darum : LET'S STICK TOGETHER !!! HANS HUSHAN HAMBURG EßBARE INTERNETSEITE Der diesjährige Beitrag des Hamburger Künstlers Markus Diehl, aka POP.AC, zur am 7.6.2002 beginnenden documenta 11 in Kassel, knüpft an seine Arbeit mit dem VEB Kunsthonig des HONECKERS SUPERMARKT (d9) und THE CHEWING GUM OF JOSEPH BEUYS (d10) an. Auch dieses Mal wird eßbares zu Kunst erklärt. Schon Piero Manzoni, der zu seiner Ausstellungseröffnung mit dem Daumen signierte Eier verteilte und Daniel Spoerri, der mit seiner eat art gallery, die 1968 gegründet wurde und in der u.a. eßbare Werke von Roy Lichtenstein und Richard Lindner gezeigt wurden, beschäftigten sich mit Lebensmitteln. Dieter Roth hatte bereits seit Anfang der 60-er Jahre mit Schokolade gearbeitet. Zuletzt erinnern wir den Beitrag von Paul Mc Carthy auf der Expo 2000, der dort Schokoladenhasen anbot. POP.AC leistet mit seiner eßbaren Internetseite einen zeitgemäßen Beitrag. Er wird auf der documenta seine Internetseite von Besuchern verspeisen lassen und dies photographisch dokumentieren. Somit ist jeder der ausgewählten Besucher für einen Moment Eigentümer eines Werkes von POP.AC und ißt dieses. POP.AC untergräbt mit dieser Arbeit jegliche marktwirtschaftlichen Tendenzen und erklärt den Zerstörungsprozeß des Werkes zum Werk. Der Auserwählte einverleibt sich die Arbeit. Die Internetseite ist mit Lebensmittelfarbe auf Eßpapier gedruckt. RIK REINKING, HAMBURG LOOPS Vor nicht allzulanger Zeit, es war am Ende des Wintersemesters 2001/2002, traf ich im Caphé des Philosophischen Seminars der Universität Hamburg den Künstler Markus Diehl alias POP.AC - Wir kamen unter anderem wegen meines Lieblingszitats des schweizer Philosophen Jean-Jaques Rousseau ins Gespräch: "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will." Markus erzählte mir von seinen künstlerischen Aktivitäten und machte mich neugierig. Bilder aus Aufklebern - Stickern eben - ist seine Kunst. Und es soll die Kunst vieler Menschen werden: "Let's stick together". Markus nimmt sich selbst als Künstler zurück zugunsten aller Interessierten. Das verdient Respekt und Applaus. Wir sind dann auf dem Campus an einen PC mit Internetanschluß gegangen, wo er mir sein Projekt zeigte. Wow! Obwohl ich schon seit den frühen neunziger Jahren mit dem Internet zu tun habe, war mir so etwas noch nicht untergekommen. Da stellt jemand seine Kunst UND sein Leben ins Netz, in einer Art, wie sie ungewöhnlicher kaum sein könnte. Hier geht es nicht um wilde grafische Experimente, die das Surfen aufgrund beschränkter Bandbreiten - nicht jeder hat DSL - zur Qual machen. Nein, hier sieht der geneigte Besucher etwas so ungewöhnliches, daß Erklärungen sehr schwer fallen. Man muß es gesehen und erlebt haben. HTTP://POP.AC - Ein Seite, auf der Leben und Kunst Programm sind. Die NAVIGATION ist vollkommen anders als bei WWW-Seiten normalerweise üblich: keine Navigationsleisten sondern LOOPS, der sanfte Zwang, sich wirklich linear durch alle Seiten zu klicken. Mit Klick auf den Text oder das Bild gehts eine Seite weiter. Diese Navigation stellt sicher, das einem nichts entgeht. Es ist ein Abenteuer diese Seiten zu erforschen. Trotz der beeindruckenden Gesamtgröße des Werks entsteht nie Langeweile und die Zeit vergeht wie im Fluge. Aufgrund der hohen Beweglichkeit durch kurze Aktualisierungsintervalle ist der mehrfache Besuch des Werks - vielleicht monatlich - immer ein Vergnügen. Man findet immer wieder etwas Neues. Kritiken sind willkommen und werden veröffentlicht. Ein ganzes Leben ins Netz zu stellen dauert lange und ist erst mit dem eigenen Ableben beendet. Danach werden wir dann Zeugen einer digitalen Unsterblichkeit. Aber bis dahin dauert es hoffentlich noch lange. Wir können uns also auf mindestens 30 weitere Jahre POP.AC freuen. Wer weiß, was er als nächstes plant... PETER RASP HAMBURG DIVINE STICKER ART POP.AC reist mit Aufklebern. - Ein Aufkleber auf dem Petersplatz, in Chidambaram im Tempelturm oder auf dem Gipfel vom Arunachala dem heiligen Berg genügt, um mit dem Göttlichen zu verbinden. POP.AC nennt das - DIVINE STICKER ART - . In seinen Arbeiten klebt POP.AC die Aufkleber neben- und untereinander zu Klebefeldern. Eine Entdeckung, die nicht entwicklungsbedürftig ist. Man kann seinem Werk keine Zunahme an Reife, Radikalität, Raffinesse attestieren. Er ist nicht früher kühner und später eleganter. Umgekehrt gibt es auch keine Erschöpfung, keine Ausbeutung der Idee. All diese Progression oder Regression, die zum Fortschrittsphantasma des modernen Kunstwerks gehören, fehlen hier. Bei POP.AC ist jede neue Arbeit neu, insofern sie die alte nicht verbessert, nur ergänzt. Weshalb man in seinem Werk auch nicht genau sagen kann, wo sein Anfang und Ende ist. PETER NEUHAUS HAMBURG SICH SELBST VERDAUEND Neben meinem künstlerischen Schaffen als Erfinder der ART WITH STICKERS bereise ich als Ehrenbotschafter des kunstvollen Friedens die Welt. Statt missionarisch zu predigen, lasse ich meine Kunst in Form von HAPPENINGS den Menschen zuteil werden. "Jeder Mensch ist ein Künstler" - dieses Zitat haben zu Viele schon zu oft gehört ! Aber mit der Kunst des kollektiven Aufklebens wird es Realität. Die Hemmschwelle eines Jeden, selbst Kunst zu produzieren, ist nirgendwo so gering wie in meiner Kunstform. "AUFKLEBEN ? DAS KANN DOCH JEDER." - Na klar ! Und so werde ich eine 12m x 1,5m große LKW-Plane an der überdachten Fassade des ehemaligen extra-Gebäude am Berta-Kröger-Platz anbringen. In einem eintägigen HAPPENING werden alle klebewilligen Wilhelmsburger diese nackte Fläche in ein einmaliges Kunstwerk verwandeln. Alle AUFKLEBER, oft Fehldrucke, entstammen wie stets in meinen Arbeiten aus dem Müll, oder sind von den Teilnehmern selbst mitgebrachte Lieblingsobjekte. In einer feierlichen Zeremonie werde ich den ersten AUFKLEBER kleben und ein buntes Rahmenprogramm mit unterschiedlichsten Künstlern aus dem Stadtteil eröffnen. - Während der nächsten 3 Wochen wird sich das Bild stetig verändern. Strukturen werden sich an einer Stelle bilden und an anderer wieder ÜBERKLEBT verschwinden. Der Ort wird morgen nicht so sein wie er heute war. Anschließend wird das Werk durch mich in handliche Stücke geschnitten und signiert. Ein jeder Bewohner und Besucher kann sich dann an meinem Wochenmarktstand sein kleines Stück von dem großen Werk kostenlos abholen. Ich nenne dieses DAS SICH SELBST VERDAUENDE KUNSTWERK. - Es kommt aus dem Müll unserer Konsumgesellschaft (Fehldrucke) und wird durch die Kreativität der teilnehmenden Menschen veredelt. MARCO ANTONIO REYES LOREDO HAMBURG INS ALL ... Sehr geehrter Herr Walter, eine Kunstaktion von POP.AC : Ein Aufkleber für die Raumstation. " Let's stick together! " " Kleben und kleben lassen. " POP.AC HAMBURG ZWISCHEN YIN UND YANG EIN AUFKLEBER ZWISCHEN YIN UND YANG, zwischen Himmel und Erde, auf den Mittelpunkt der Welt, in Peking im Himmelstempel, auf den mittleren Stein des Himmelaltars, der das geographische Zentrum der "Chinesischen Welt" darstellt, die fünfte der chinesischen Himmelsrichtungen: das Zentrum. Der Himmelstempel wurde 1420 erbaut und war der Ort, wo die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastie (1368-1644, 1644-1911) dem Himmel Opfer darbrachten, gute Ernten erbaten und für Regen beteten. Von alten Zypressen und Kiefern umschlossen ist der Himmelstempel der größte Baukomplex für Himmelsopfer der Welt. Aus dem Bauentwurf, der architektonischen Kunst und der Umgebung ergibt sich eine ideale Atmosphäre, in der der Ausdruck Chinas der hohen Verehrung des Himmels im Altertum deutlich zum Ausdruck kommt. Der Himmelstempel verkörpert sowohl in der Gesamtbauplanung als auch im einzelnen Bauwerk die Beziehungen zwischen Himmel und Erde und diese nehmen die Zentralstellung in der Universalanschauung des chinesischen Altertums ein. POP.AC HAMBURG GRINDELICH Aus der Serie: Gekrönte Häupter Hamburgs. König Diehl wie er leibt, lebt und klebt. Grindel. Sein Königreich erstreckt sich im Straßendreieck Grindelhof, Grindelallee und Rutschbahn. Dort regiert König Diehl mit Noblesse und gütigem Wohlwollen seine Untertanen. Schon am frühen Morgen, wenn der Grindel noch in wohligen Träumen schlummert, können Untertanen ihn in einem seiner diversen Regierungssitze - Café Balzac, PonyBar, Bäcker Junge, Gute Köpfe, Café Leonar, Pastelaria David - antreffen und seine segnende Hand ergreifen, ihm sein Leid klagen oder einfach mal für einen Moment sorglos an seinen Lippen kleben. Dem Königs Mund entströmt eine wohltuende Melange honigsüßer Worte. Frauen aller alterstufen sinken in demutsgeste zu Boden. Gestandene Männer beugen ihr Knie. Ein König wie jeder Stadtteil ihn sich wünscht. König Diehl hört einem Untertanen aufmerksam zu. Doch große Betrübnis steht bevor. Seine Durchlaucht verlässt seine diversen Morgen- und Abend-Amtssitze um in dringenden Staatsgeschäften nach Rio de Janeiro zu reisen. Aber was sein muss, muss sein. Einer muss ja den Grindel auch auf dem internationalen Parkett der Diplomatie vertreten, für neue Impulse sorgen, Kontakte knüpfen. Das alles gehört zu den Staatsgeschäften eines Königs. ANDREAS DONDER HAMBURG CNN Pop-Temple Hamburg 1999 POP.AC works excluesivly with paste-ups of labels and stickers. With just one sticker he connected in Paris the Musée Picasso and the Ssocapi Squat, with another one he covered the lens of CNN-television ! POP.AC HAMBURG CAFE LA CIGALE L'artiste allemand de Hambourg POP.AC a réalisé une installation au-dessus du long comptoir du Café La Cigale. Pionnier du sticker art, son travail est le fruit d'une réflexion sur notre société de consommation et les ordures qu'elle rejette. Elles sont à la base du travail de POP.AC En les revalorisant sous forme de stickers colorés et ludiques, POP.AC nous invite à prendre soin de notre mère planète. De nombreux stickers rolls sont également visibles au Café la Cigale. OLIVIER MARZETTO PARIS THE SILENT FRIDGE OF POP.AC New York City 1999 The Silent Fridge of POP.AC 5" CDR $15 POP.AC told me his refridgerator was silent. I didn't believe him. I placed a tape recorder in his fridge and shut the door. Then we went out for a coffee. This CD is what I heard when I played back the tape. I'm a believer now. EGNEKN NEW YORK UBERMONK OF EUROPA Monkmag, Los Angeles 1999 I LOVE POP.AC ... He is the Man... the ubermonk of Europa... titular head of the Falkland Islands World Internet project... World Peace through Foul Sausage... Our minds melded... our hearts connected... this is the way to do business as the millennium draws to a close... I'm in copenhagen now at the Radisson Falkoner Hotel, room 912... was going to visit you the morning of our departure, but the logitics proved somewhat of a problem... we need a giant POP.AC light... a vegas style laser beam seen from anywhere in hamburg... so one can always find POP.AC world spiritual headquarters... where POP.AC transmutes the karma of Jewish persecution and animal slaughter... all in one building... I have many monk/POP.AC project ideas, which I will spin out when I return to states... one has to do with a videographer documenting the travails of POP.AC ... as he flows through the incredibly wild and dark terrain of hamburg... as we all get cable modems... live web becomes a reality... more to come... keep the fire burning... remember to join a health club--make it a performance piece--the POP.AC World Aerobics Project... 30 pounds off in 60 days or your money back!! may the dharma of POP.AC spread around the world and into the hearts of many... MONK LA TRASH New York City 2000 Modern industrial society is a gigantic trash-producing machine : Day by day causing our planet to be swallowed up by avalanches of material - every product, as soon it has become useless, turns into garbage. Trash in this way becomes a metaphor for our very existence. POP.AC looks behind our glittering world, pleading for more careful usage of things. The sticker used by POP.AC long 100% from this trash - the garbage mountain of Überflußgesellschaft. JAMES M. CROTTY LA LOOPS A visit to Markus Diehl also known as POP.AC 2002 Not long ago, end of winter semester 2001/2002, I ran into the artist Markus Diehl, alias POP.AC at the " Caphé " of the Philosophical Institute of the University of Hamburg. We got into talking about my favourite quote of the swiss philosopher Jean-Jaques Rousseau stating that: "The freedom of man is not within being able to do what he wants to, but to not having to do, what he does not want to do." Considering this, Markus told me about his artistic activities: Making collage pictures, using stickers as his material. In his view this rather simple technique should become the art of many. "Let's stick together" - in the very sense of it. In my view he should be applaused and respected for his engagement with people. Soon we went on to a computer on the campus, checking out his internet POP.AC project. Even though I use the internet ever since the early nineties I haven't seen anything like that, yet. It's this mixture between his life and art, which I find is rather unconventional and inspiring. It's not about wild graphic-design experiments, which tend to be quite a hassle with a 56k modem - this quick-loading website shows the user an extraordinary project which one has to see: http://POP.AC LOOPS. A site combining live and art as a whole program. The navigation is totally different to normal websites: No global navigation board, but the soft pressure to click straight-edge through the sub-sites. This way ensures that you don't miss a thing, for you have to either click on a text or a special picture to continue your journey - A plain adventure! Though this project is a rather big piece of cake the user is never in danger of getting bored; time just passes by. Because of the high traffic of new material on this site I would recommend a monthly visit. Be critical - I assure you that POP.AC will handle your response carefully. So, I guess that a whole life at and with POP.AC will last until his physical end. After that we may just become witnesses of digital immortality. But that can wait for let's say three more decades. Until then, let's see what he may just be up to, next... PETER RASP HAMBURG STICKERPOOL Biennial Of Contemporary Art Liverpool 2002 Stickmania in Stickerpool the popalchemist POP.AC turns trash into pure pop art. let's stick together POP.AC LIVERPOOL OPEN TO ALL DIRECTIONS Biennial Of Contemporary Art Liverpool 2002 The Balcony, St John's Market S T I C K E R P O O L 2 0 0 2 " Let's Stick Together " - open territory open to all directions - The project should start somewhere, for example a market stall. From this point it will develop in different directions. The people stick stickers one after the other, a long line, - through Liverpool - many lines, structures will develop. The territory is open to all directions - everybody who likes can join the happening. The more people the bigger it will get. POP.AC LIVERPOOL PATH OF LOVE Biennial Of Contemporary Art Liverpool 2002 afoundation I followed the path of Love and met POP.AC , another charming German artist who uses self-commercially-available adhesive stickers to create his work. A consumerism theme was building in my mind as I wandered around installation and exhibit. HOLLY JOHNSON LIVERPOOL STICKER ART From Wikipedia, the free encyclopedia 2007 Sticker art (Sometimes Known As Slap Tagging) is a form of street art in which the message is conveyed by stickers. Sticker art is most noticeable in well-trafficked urban areas. Stickers may promote a political agenda (such as the anti-war and anti-George W.Bush stickers below), comment on a policy or issue (such as the MIT sticker below), or comprise an avantgarde art campaign (see This Is A Heavy Product and Obey Giant). Sticker art has been created by POP.AC (formerly known as ART COLLART), a Hamburg artist, in 1987. WIKIPEDIA INTERNET BACK TO HOME |